Roberto Abraham Scaruffi: Die Griechen betrügen die Welt!

Wednesday 22 June 2011

Die Griechen betrügen die Welt!


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Investoren in Angststarre
Dollar-Schwäche, Griechenland-Krise und die wachsende Inflationsangst verunsichern die Investoren: 15 Börsengänge wurden allein in Europa in den vergangenen Monaten abgesagt. "Der Kapitalmarkt ist für Neulinge derzeit geschlossen", sagt ein Banker.

RTL investiert wieder
Europas größter TV-Konzern beendet seinen bisherigen Sparkurs in Europa, kündigt RTL-Chef Gerhard Zeiler im Interview an.

Drohnen für Europa
General Atomics, Weltmarktführer bei unbemannten Flugzeugen, will europäische Partner stärker in das Geschäft einbinden, um dort mehr Drohnen zu verkaufen.

Handelsblatt-Serie: Die 100 einflussreichsten Geschäftsfrauen der Welt
Die Wirtschaft wird weiblicher. Frauen erobern die Führungsetagen. Im vierten Teil der Handelsblatt-Serie geht es um die einflussreichsten Managerinnen der USA.

Die zweite Rezession
Schuldenkrise in Europa, US-Rekorddefizit: Der weltbekannte US-Ökonom Nouriel Roubini warnt im Gastbeitrag vor der Gefahr, dass die globale Konjunktur erneut einbrechen könnte.

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Zustimmung und Wut nach Papandreous Sieg
Euro- und Gold-Kurse springen an, als die griechische Regierung die Vertrauensfrage gewinnt. Aber die Proteste auf den Straßen gehen auch in der Nacht weiter. Ihr Verlauf bringt jedoch auch einen Hoffnungsschimmer.
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Das Wichtigste in 99 Sekunden
aus Wirtschaft und Politik
Die Themen der Frühsendung: Erfolg für Papandreou, UN-Generalsekretär Ban wiedergewählt, Adobe mit mehr Gewinn, US-Rückzug aus Afghanistan, Daimler sieht in den Schwellenländern höhere Risiken.
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Dax-Anleger hoffen auf Griechennland-Bonanza
Die Erleichterung über die kurzzeitige Entspannung in Griechenland beflügelt die Märkte weltweit. Auch der Dax könnte heute kräftig zulegen. Wenn Ben Bernanke den Anlegern nicht einen Strich durch die Rechnung macht.
Merkel berät mit Sozialpartnern über Wege zur Fachkräftesicherung
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will mit den Spitzen von Wirtschaft und Gewerkschaften über den Fachkräftemangel beraten. Bei dem Treffen auf Schloss Meseberg nördlich von Berlin sollen gemeinsam Auswege festgelegt werden, um den Wirtschaftsaufschwung zu sichern.

Innenminister mit gemeinsamen Anti-Terror-Positionen
Nach zweitägigen Beratungen wollen die Innenminister der Länder und des Bundes in Frankfurt ihre Ergebnisse präsentieren. Sie hatten bereits am Dienstag gemeinsame Positionen zur Vorratsdatenspeicherung ebenso wie zur Verlängerung der Anti-Terror-Gesetze angekündigt. Mit einem einstimmigen Votum der von Union und SPD gestellten Ministerriege würde besonders die FDP im Bund unter Druck gesetzt, die sich bislang für das Auslaufen einiger Anti-Terror-Bestimmungen einsetzt.
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Mehr Aufträge für die Industrie
Die Auftragseingänge der Industrie in der Euro-Zone sind nach Expertenschätzung im April gegenüber dem Vorjahr um 14,2 Prozent gestiegen, nachdem sie bereits im März ein Plus von 14,1 Prozent verzeichneten. Grund ist nicht zuletzt der Boom in Deutschland, wo die Aufträge im April kräftig zugelegt hatten.

Moderiese H&M verdient weniger
Der schwedische Modekonzern, der Zahlen für sein zweites Geschäftsquartal vorlegt, hat nach Einschätzung von Analysten unter dem Strich mit umgerechnet 480 Millionen Euro knapp 16 Prozent weniger verdient. Beim Umsatz erwarten Experten ein leichtes Plus von gut zwei Prozent auf umgerechnet gut drei Milliarden Euro.

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Alle Stimmen für Panetta
Nun ist es offiziell: Der bisherige CIA-Chef Leon Panetta wird am 1. Juli US-Verteidigungsminister. Der US-Senat wählte ihn einstimmig. Panettas Berufung kann man als politisches Zeichen verstehen.
JP Morgan muss Millionenbuße zahlen
Die US-Investmentbank JP Morgan hat sich mit der US-Börsenaufsicht SEC auf einen Vergleich geeinigt. Weil die Bank ihre Anleger bei Hypothekenkrediten getäuscht hat, muss sie nun eine Geldbuße in Millionenhöhe zahlen.
Obama informiert Sicherheitsteam über Truppenabzug
Im Juli soll mit dem Abzug der US-Truppen aus Afghanistan begonnen werden. Nach intensiv geführten Beratungen will Präsident Obama nun erstmals Zahlen bekannt geben.
Freudige Überraschung bei Adobe
Der Microsoft-Rivale Adobe hatte nach dem Erdbeben in Japan eine Umsatzwarnung ausgegeben. Doch jetzt versetzt das US-Unternehmen die Analysten mit den aktuellen Quartalszahlen ins Staunen.
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Griechenland-Hoffnung kurbelt das Geschäft an
Die Anleger an den US-Börsen haben am Dienstag Gewinne eingefahren. In Kauflaune brachte sie vor allem die Hoffnung auf eine Rettung Griechenlands und eine leichte Verbesserung am US-Immobilienmarkt.
Für Fedex läuft das Geschäft gut
Der US-Logistikkonzern, der heute Zahlen für das vierte Quartal seines laufenden Geschäftsjahres (Ende Mai) vorlegt, hat nach Einschätzung von Analysten seinen Nettogewinn um knapp 30 Prozent auf 544 Millionen Dollar gesteigert. Auch beim Umsatz hat der Konzern zugelegt. Beobachter erwarten ein Plus von zehn Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar.

Wann hebt die Fed die Zinsen an?
Änderungen an der Politik des billigen Geldes, das die US-Notenbank Fed derzeit zu Zinsen zwischen null und 0,25 Prozent bereithält, gelten zwar als ausgeschlossen. Angesichts der schwachen US-Konjunktur wird aber mit Spannung erwartet, ob sich Fed-Chef Ben Bernanke heute zu einem möglichen neuen Programm zum Ankauf von US-Staatsanleihen äußern wird.
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Anleger freuen sich mit Papandreou
Die Stimmung an den japanischen Börsen ist bestens. Nachrichten vom Vertrauensvotum für den griechischen Regierungschef führen zu erklecklichen Gewinnen. Vor allem Bankentitel legen zu.
FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die internationale Wirtschaftspresse erkennt in der gewonnenen Vertrauensfrage einen Sieg für Papandreou.

Das Parlament in Athen hat der Regierung unter Ministerpräsident Giorgos Papandreou das Vertrauen ausgesprochen. Durch das Votum werde es wahrscheinlicher, dass das griechische Parlament bis zum Ende des Monats die geplanten Einsparungen in Höhe von 28 Milliarden Euro durchwinkt, meint das Wall Street Journal.

Die Frage sei nicht, ob Griechenland bankrott gehe - dies sei sicher -, sondern, ob die Wirtschaft im Anschluss wieder zu einer "mäßigen Gesundheit" finden werde, schreibt die britische Financial Times.

Die New York Times fragt nach den Risiken einer griechischen Pleite für US-Banken und zuckt mit den Schultern. Zwar seien die Institute keine großen Kreditgeber gegenüber dem Mittelmeer-Land, doch ihr griechisches Engagement erfolge in Derivaten.

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